THEMA: The Club Of Little Lovers

Mit dem Genre Sci-Fi verbinden wir meist Animes, die mit riesigen Robotern zu tun haben, sich um intergalaktische Kriege drehen oder um eine zukünftige Erde, die von einer außerirdischen Macht bedroht wird. Jedoch manchmal versuchen sich Autoren auch an dem zentralen "Element" Androiden für ihre Sci-Fi Geschichte. Das Thema Androiden birgt ein ungeahntes dramapotenzial und ist auch ethnisch hoch kontrovers. Dieses Potenzial hat der Autor Naotaka Hayashi (Infos zum Autor) in seinem Werk Plastic Memories wirklich gut genutzt und zeigt damit seine Interpretation eines Zusammenlebens von Menschen und Androiden.

Die Story spielt auf einer zukünftigen Erde und speziell in Japan. Die Zivilisation ist sehr fortgeschritten, was man besonders an den "Giftias" (eng. gift = Geschenk), Androiden der Firma "SAI Corp.", sieht. Diese Androiden sehen aus wie Menschen, haben Haut und Haare wie Menschen und ein eigenes, selbstständiges Bewusstsein. Im Inneren bestehen sie zwar aus Maschinen, sind ansonsten jedoch dem Menschen nahezu gleich. Eine Sache macht aber einen großen Unterschied und zwar ihre Lebensdauer. Ein Giftia läuft genau 81.920 Stunden, was ungefähr 9 Jahre und 4 Monate macht. Nach Ablauf der Zeit werden sowohl ihre gesamten Erinnerungen, als auch ihr Bewusstsein gelöscht.
Der Protagonist der Geschichte ist Tsukasa Mizugaki (oben links im Bild). Er fängt gerade an bei der Firma "SAI Corp." zu arbeiten und kommt in einen besonderen Teil der Abteilung des Terminal Service. Die Aufgabe des Terminal Service ist es, die Giftias kurz vor ihrer Ablaufzeit abzuholen, vor dem Verlust ihres Geistes abzuschalten und wieder in die Firma zurück zu bringen. Dazu werden Teams aus je einem Menschen und einem Giftia eingesetzt um die Giftias, deren Zeit bald abläuft, von ihren Besitzern abzuholen. Dabei soll der Mensch als "Spotter" den Ablauf beobachten, gegebenenfalls sich einmischen und eine Zusammenfassung für den jeweiligen Fall verfassen. Der Giftia im Team hat die eigentliche Hauptaufgabe als "Marksman", die Besitzern des abzuholenden Giftias über den weiteren Verlauf zu beraten und den Giftia vor den Besitzern abzuschalten. Das größte Problem bei diesem Verfahren sind die Besitzer, denn nicht jeder ist so freiwillig bereit einfach seinen Giftia aufzugeben, da einige Besitzer auch eine emotionale Bindung zu ihrem Giftias aufgebaut haben.
Was Tsukasa angeht, so kommt es dazu, dass er mit der Giftia Isla (oben rechts im Bild) ein Team bildet. Isla hatte er bereits zuvor gesehen im Aufzug eines Einkaufzentrums, wo er sich sofort in sie verliebt hat. Ihre anfängliche Zusammenarbeit ist aber nicht gerade mit Erfolg gesegnet, denn Isla stellt sich unerwarteterweise als recht unkompetent für die Aufgabe des "Marksman" heraus. Im Verlauf der Geschichte lernen sie, besser miteinander zu arbeiten, haben mit einigen schwierigen Fällen zu tun und es entwickelt sich eine immer enger werdende Beziehung zwischen den Beiden.

Der Anime Plastik Memories ist hauptsächlich ein Drama Anime, zeigt aber auch oft eine sehr humorvolle Comedyseite von sich. Zudem ist, meiner Meinung nach, die Mimik der Charaktere sehr gut gestaltet worden. Die einzelnen Charaktere zeigen sich sehr ausdrucksstark, was sich in lustigen, wie auch traurigen Momenten sehr bewehrt hat. Was die Romance angeht hat der Anime mich auch zufriedengestellt. Die Geschwindigkeit, in der sich die Beziehung von Tsukasa und Isla entwickelt, ist in einem guten Tempo und hat einige echt schöne Höhepunkte eingebaut bekommen. Man bringt in dem Bezug auch die Tatsache, dass Isla ein Android ist gut mit ein und zeigt Beziehungsprobleme, die es wohl nur in dieser nicht so normalen Beziehung gibt. Insgesamt möchte der Anime aber dem Zuschauer wirklich auf die Tränendrüse drücken. Bei den Besitzern, die Tsukasa und Isla besuchen, gibt es je grundverschiedene Situationen. Manche schwieriger, manche einfacher, aber zusammengefasst wird im Anime sehr gut veranschaulicht, wie viel "Leben" in den Giftias innewohnt und wie traurig ein Abschied von einer geliebten Person, egal ob Mensch oder Android, sein kann. Außerdem hat der Anime mich dazu gebracht gute, aber schwerlich zu beantwortende Fragen zu stellen. Zum Beispiel: "Ab wo setzt man die Grenze und kann sagen, dass ein Android, ein Roboter, der dem Menschen ähnlich sein soll, tatsächlich lebt? Was sind die Faktoren, die ihn "menschlich" erscheinen lassen bzw. die mich davon abbringen, zu sagen, der Android sei eine Maschine?" Letzen Endes hält man sich nicht stets fest an diese Fragen, sondern schneidet sie im Verlauf immer mal wiederan.

Nun noch etwas zu den Hauptfiguren. Der Protagonist Tsukasa ist sehr geordneter und fleißiger Mensch. Er hat aber Probleme, manche Dinge zu lernen bzw. zu verstehen, aber er lernt besonders gut, wenn er Handbücher (so in der Art Bedinungsanleitung) zum Lernen hat. Einfach ausgedrückt kann er mit einem Plan besser arbeiten oder mit bestimmten Situationen umgehen, als ohne.
Die andere Hauptfigur Isla ist eine Giftia, die beim Terminal Service arbeitet und das letzte Mal vor drei Jahren im Außendienst gearbeitet hat, bevor sie mit Tsukasa ein Team gebildet hat. Sie tut meist ruhig, gelassen und zeigt wenig Emotionen. Dann gibt es aber wieder Situationen, bei denen sie sich komplett anders verhält. Bei Dingen, die ihr Probleme bereiten, wird sie schrecklich nervös und ihre Tollpatschigkeit ist dabei zusätzlich keine große Hilfe. So zeigt es sich bei der Zusammenarbeit mit Tsukasa, dass sie nicht so recht mit den Besitzern der Giftias umgehen kann.

Mein Fazit am Ende ist, dass Plastic Memories gerade für Fans von dramalastigen und romantischen Geschichten etwas Besonders ist. Es gibt zwar auch andere romance Animes bzw. Animefilme (z.B. Hal), die Androiden gut als Hauptelement mit eingebaut haben, aber Plastic Memories zeigt am Besten, wie ein solches Miteinander, zwischen Mensch und Android, wohl aussehen könnte.

Unter den folgen Links könnt ihr euch meine kreativen Ergüsse einmal ansehen~

1) Backwichtel Kasu präsentiert ihre Plätzchen
2) Bilder sagen mehr, als tausend Worte...

Habt ihr auch an einem der Events teilgenommen? Wenn ja, zeigt mir bitte auch eure Arbeiten ^^

Ich habe es jetzt schon an allen Ecken und Enden erwähnt, aber doppelt hält ja bekanntlich besser xD

Das MusiXs-Team, mich inbegriffen, hat wieder eine Weihnachtsplaylist erstellt, damit ihr wieder schön in Weihnachtsstimmung kommt. Falls ihr also noch nach passender Untermalung für die kommende Tage sucht, die euch eventuell sogar für euren Beitrag bei unserem clubeigenen Wichteln inspirieren soll, könnt ihr ruhig mal einen Blick rein werfen ^^

Eine kleine, etwas merwürdige aber dennoch lustige Geschichte erwartet dich nun. Lehn dich zurück, trinke einen Tee esse ein paar Plätzchen und mach dich bereit für etwas Komödie!^-^



Vor langer,lange, Zeit (wobei so lange ist das auch nicht her) begaben sich eine Gruppe von Sternsängerinnen durch die Straßen der Stadt um etwas für Weihnachtsstimmung zu sorgen.
Sie trugen wie es sich zu Weihnachten gehörte, Weihnachtsmützen und jede trug ein rotes Kleid mit weißem Schaum.
Festlich und Glücklich liefen die 5 Mädchen durch die Straßen.



Sie kamen ein ein großes Haus völlig in Schnee eingehüllt und fühlten es!
Hier musste gesungen werden. Es war die perfekte Lokation.
Und das Haus sah auch nicht schlecht aus.
Mutig wie sie war ging unsere Schlafmütze Yui zur Tür hin und begann mit dem Sturmklingeln.
Naja...ob das wirklich so eine super Idee war? Doch die anderen ließen das aufgregte Mädchen mal machen.
Wenn sie schon mal so aktiv und hibbeling, sollte man sie doch nicht aufhalten. Immerhin passierte das dann doch nicht so oft.
Nach ein paar Minuten besinnlichen wartens und Sturmklingeln wurde ihnen die Tür von drei etwas merkwürdigen Gestalten geöffnet.


Azusa und Ritsu waren völlig schockiert und überrascht von der Aufmachung der, dass Azua sogar ihren Tee aus dem Becher quetschte. Sie war einfach überfordert mit dem Aufzug.
Doch wie man die liebe Yui kannte, fand sie das einfach wundevoll.
Es passte doch zu Weihnachten. Und die fünf waren ja auch nicht ganz normal gekleidet.



Oz freudnlich wie eh und je betrachtete sein Gegenüber. "Was können wir für euch tun?", fragtre er freundlich lächelnd.
Ihn störte der Aufzug seiner Seits und der, der Mädchen nicht. "Seit ihr Sternsinger?" fragte er dann nochmal nach.
Yui sprang vor ihren Freundinnen und lachte "Nun machent schon! Wir wollten doch etwas die Weihnachtszeit genießen und für andere verschönern!", rief sie dann aufgregt.
Man konnte ihr halt nichts abschlagen.


Mio seufzte auf und lächelte. "Sie hat recht! Los Leute aufstellen!" Schnell stellten sich alle zusammen, während Oz noch mehr Leute aus dem Haus holte.
Yui und die anderen beobachteten wie sich die Leute langsam aufstellten um ihnen zuzuhören.
"Wir bekommen das gut hin!" sprach Yui ihnen zu und lächelte dann


Alle klatschen, alle waren begeistert.
Oz war so Feuer und Flamme für die 5 Mädchen, dass er sie kurzehand in das Haus einlud um mit ihnen etwas zu feiern.
Alle waren mehr als beeidruckt von dem unglaublichen schönen dekorierten Haus. Die Mädchen kamen gar nicht mehr aus dem Stauen herraus.
Oz und seine Freunde hatten sich aber wieder umgezogen.
Nun sahen sie wieder normal aus...naja wenn man alte Hofkleider als normal abstempeln konnte.


Während alle vor sich hin feierten, ging Mio kurz zu Raven rüber und fragte ihn aber die Frage, die ihr seit der ersten Begenung auf der Zunge brannte.
"Warum warst du als Rentier verkleidet?"
Raven schluckte nur kurz. "So wie Yui euch zu sowas überreden kan, so kann Oz uns zu sowas überreden...."

Und das meine lieben Kinder war die kleine, etwas verrückte Weihnachtsgesichte von Pandora Hearts und K-on!